Kollektivvertragsverhandlungen - 2024
Der Gehaltsabschluss für den Kollektivvertrag der Wiener Stadtwerke bringt per 1. Jänner 2024 eine deutliche Erhöhung der Gehälter um +9,34%. Darüber hinaus werden die Zulagen, Entlohnungen u.a. für Praktikant*innen und Trainees ebenfalls um +9,34% erhöht.
Weiters haben sich die Kollektivvertragsparteien (Wiener Stadtwerke und Daseinsgewerkschaft younion _ Die Daseinsgewerkschaft) auf folgende Erhöhungen ab 1.2.2024 geeinigt:
Leistungen an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht sind physisch und psychisch besonders belastend. Deshalb werden diese Einsatzzeiten künftig deutlich besser entlohnt: Die Sonntags- und Nachtzulagen werden auf EUR 10,00 pro Stunde erhöht, die Zulage für Bereitschaftsnachtdienste auf EUR 5,00 pro Stunde. Darüber hinaus wird eine neue Feiertagszulage iHv EUR 10,00 pro Stunde geschaffen. Die Schichtzulage der Wiener Linien gebührt (ausgenommen an Feiertagen) künftig unter der Woche von 18:00 bis 22:00 Uhr sowie samstags.
Außerdem treten am 1.1.2024 unter anderem folgende weitere Änderungen in Kraft:
• Ab 1.1.2024 sind die bisherigen Halbtage zu Weihnachten (24.12.) und zu Silvester (31.12.) generell arbeitsfrei. Der Karfreitag (= ehemaliger Halbtag) wird dafür ein regulärer Arbeitstag. Wird aufgrund dienstlicher Erfordernisse am 24.12. oder 31.12. gearbeitet, so gebührt ein Zuschlag von 50% und hinsichtlich der Arbeitsstunden, die 4,5 Stunden überschreiten, ein Zuschlag von 100%.
• Bei der Pflegefreistellung wird der Kreis der „nahen Angehörigen“ um Geschwister, Wahl-, Pflege-, Stief- und Schwiegereltern erweitert und bei Stief- und Schwiegerkindern sowie Kindern der Person, mit der der*die Arbeitnehmer*in in eingetragener Partnerschaft oder in Lebensgemeinschaft lebt, auf den gemeinsamen Haushalt verzichtet.
• Für den Anspruch auf eine weitere Woche Pflegefreistellung bei Kindern unter 12 Jahren wird ebenso wie bei dem Anspruch auf eine weitere Woche für erheblich behinderte Kinder über 12 Jahren, auf das Kriterium des „gemeinsamen Haushalts“ verzichtet.
• Künftig wird die Kinderzulage im Fall einer Teilzeitbeschäftigung nicht mehr aliquotiert.
Mehr Geld für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste
Zusätzlich zum Gehaltsabschluss konnte für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste mehr Geld erkämpft werden.
Mehr Geld für Nachtarbeit (22 - 6 Uhr): Die Arbeit in der Nacht wird ab 1. Februar 2024 mit einer Zulage in der Höhe von 10 € pro Stunde bezahlt.
Mehr Geld am Sonntag: Ab 1. Februar 2024 wird die Sonntagszulage von derzeit 4,72 € je Stunde auf 10 € je Stunde angehoben.
Mehr Geld an Feiertagen: Erstmalig wird auch die Arbeit an Feiertagen zusätzlich mit 10 € je Stunde abgegolten.
Auch für Magistratsbedienstete werden die Zulagen für Sonn- Feiertags- und Nachtarbeit auf 10 € je Stunde erhöht. Die Kinderzulage wird ab 1. Jänner 2024 auf 21 € angepasst.
Michael Dedic, Hauptgruppenvorsitzender: Das sind erste große Schritte, um unsere Jobs attraktiver zu machen. Wir arbeiten sozialpartnerschaftlich weiter an Verbesserungen.
Gehaltsverhandlungen MDPWS 2024
Dieser Abschluss gilt vorbehaltlich der Zustimmung div. Gremien und ist für 12 Monate gültig.
ZBR-Wahl 2023
Am 17.04.2023 fand die Zentralbetriebsratswahl statt.
Die konstituierende Sitzung fand am 24.04.2023 statt, in dieser Michael Dedic als ZBR-Vorsitzender vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde. Wir gratulieren Michael Dedic recht herzlich!
Unsere neuen BR-Vorsitzenden!
Kollektivvertragsverhandlungen - 2023
Der Gehaltsabschluss für den Kollektivvertrag der Wiener Stadtwerke bringt per 1. Jänner 2023 eine deutliche Erhöhung der Gehälter um 7,32%, wobei die Erhöhung zumindest EUR 210,- beträgt.
Das bedeutet eine Erhöhung der Gehälter von bis zu 11,62%. Darüber hinaus werden die Zulagen, Entlohnungen u.a. für Praktikant*innen und Trainees um 7,98% erhöht.
Weiters haben sich die Kollektivvertragsparteien (Wiener Stadtwerke und Daseinsgewerkschaft younion) auf folgende Erhöhungen geeinigt:
Die Außendienstzulage für den Fahrdienst der Wiener Linien wird dahingehend überarbeitet, dass die einzelnen Zulagenstufen bereits „ab der angefangenen Stunde“ gebühren.
Für den Fahrdienst der Wiener Linien treten ab 2026 bzw. ab 2028 stufenweise wesentliche Verbesserungen bei der Arbeitszeit in Kraft: Mitarbeiter*innen im Fahrdienst erhalten ab 2026 bezahlte Freizeit im Ausmaß von zwölf Diensten („Freischichten“) je Kalenderjahr und ab 2028 weitere drei „Freischichten“. Diese Maßnahme trägt entscheidend zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei und steigert die Attraktivität des Fahrdienstes.
Schrittweise Erhöhung der Zulagen für Rufbereitschaftsdienste um zunächst 50% ab 2023, sowie auf das Doppelte der aktuellen Zulagenhöhe ab dem Jahr 2025.
Kinderzulage wird von EUR 14,53 auf EUR 22,50 erhöht.
Schichtzulage für Mitarbeiter*innen der Wiener Linien wird um über 50% auf EUR 1,- je voller halber Stunde erhöht.
Erweiterung des Anspruches auf Pflegefreistellung für Mitarbeiter*innen mit erheblich behinderten Kindern über 12 Jahren.
Deutliche Erhöhung der Lehrlingseinkommen auf bis zu EUR 1.870.- bzw. für technische und IT-Lehrlinge auf bis zu EUR 1.990.- im vierten Lehrjahr. Daneben werden die Kosten für das „Top-Jugendticket“ übernommen.
Gehaltsverhandlungen MDPWS - 2023
1. RUNDE BEENDET
Die erste Runde der Gehaltsverhandlungen ist zu Ende gegangen. Außer Streit gestellt wurde die Inflation* mit 6,9%, das Wirtschaftswachstum 2022 mit 4,75% und die Wirksamkeit mit 1.1.2023.
Am 11. November findet die zweite Runde statt.
*Für die Gehaltsverhandlungen wird die sogenannte rollierende Inflation herangezogen. Sie wird über einen anderen Zeitraum berechnet (Oktober 2021 bis September 2022). Dadurch ergibt sich eine andere Zahl, als die Monats- oder Jahresinflation.
Wann: Samstag 17. September 2022 14.00Uhr
Wo: Schweizer Garten, Arsenalstraße (Station Belvedere S-Bahn Hauptbahnhof)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte gehen wir gemeinsam auf die Straße und zeigen wir gemeinsam auf, dass es so nicht weitergehen kann. Die Preise müssen runter und das Leben darf nicht unleistbar werden. Es kann nicht sein, dass wir den Winter fürchten müssen, weil eine Warme Wohnung zum Luxus wird.
Zeigen wir gemeinsam, es müssen die "Preise runter"
Die Preise explodieren!
Es reicht! Jetzt gehen wir gemeinsam auf die Straße.
Die Preise steigen ohne Ende und Konzerne streichen Rekordgewinne bei Energie, Sprit und Lebensmitteln ein. Die Rechnung zahlen wir alle, und wenn jetzt nichts geschieht, dann ist das erst der Anfang der Teuerungswelle. Darum sagen wir jetzt STOPP! Die Politik muss endlich handeln und kann nicht mehr tatenlos zusehen, wie unser Leben unleistbar wird.
Es reicht! Wir gehen auf die Straße! Steh jetzt mit uns auf und komm am 17. September 2022 um 14 Uhr zum Schweizer Garten (Station Quartier Belvedere S; beim Hauptbahnhof). Wer mit uns - der Bedienstetenvertretung der HG IV - mitmarschieren will, kommt um 13.45 Uhr zum Staatsgründungsdenkmal direkt im Schweizer Garten.
Zeitgleich gibt es in allen Bundesländern ebenfalls Demos:
"Preise runter" - ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian
Teuerung: „Ein echtes Entlastungspaket braucht mehr!
Eine erste Analyse des ÖGB zeigt: Neben der Valorisierung der Sozialleistungen bringt das Paket zu viele Einmalzahlungen, strukturelle Maßnahmen kommen hingegen erst nächstes Jahr und es ist in mehreren Punkten verteilungspolitisch fragwürdig.
Der vom ÖGB aufgebaute Druck für Entlastungsmaßnahmen hat die Bundesregierung endlich zum Handeln gebracht. Eine erste Analyse zeigt aber bereits, dass das Paket neben einigen gelungenen Punkten auch viele Nachteile aufweist.
ÖGB setzt sich bei Inflationsanpassungen durch
Das Maßnahmenpaket soll heuer laut Angaben der Bundesregierung eine Entlastung von sechs Milliarden Euro und bis 2026 rund 28 Milliarden Euro bringen. Katzian begrüßt vor allem die vom ÖGB immer wieder geforderte Inflationsanpassung von Sozial- und Familienleistungen. Ebenso positiv bewertet der ÖGB die Erhöhung der Absetzbeträge, denn diese wirken unabhängig vom Einkommen und entlasten daher auch jene, die keine Lohnsteuer zahlen.
Neben diesen positiven Ansätzen, bleiben aber mehrere Punkte, die bei näherem Hinsehen für Kritik sorgen. „Einmalzahlungen bremsen die Erhöhung der Inflationsrate nicht, das Preisniveau erhöht sich ja dauerhaft."
Echte Entlastung fehlt
Der Schwerpunkt des Paketes auf Einmalzahlungen bedeutet, dass die Mietpreisregulierung, die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Treibstoffe weiter ausbleiben. Auch die Sondersteuer auf Übergewinne der Energieunternehmen und der Gaspreisdeckel für Kraftwerke bleiben weiterhin auf der Forderungsliste des ÖGB. „Das sind die Maßnahmen, die schon vor Monaten gesetzt hätten werden müssen, um ArbeitnehmerInnen, Unternehmen, Familien und PensionistInnen nachhaltig zu entlasten. PensionistInnen gehen überhaupt ziemlich leer aus bei diesem Entlastungspaket."
Senkung der Lohnnebenkosten schwächt die AUVA
Die geplante Senkung der Lohnnebenkosten sieht die Reduktion des Unfallversicherungsbeitrages vor. „Dem Sozialstaat könnten dadurch rund 125 Millionen Euro jährlich entgehen” und die AUVA wäre damit gezwungen, ihre breites Aufgaben- und Leistungsspektrum auf Kosten der Versicherten einzuschränken.“
Entlastung ist ungleich verteilt
Der ÖGB begrüßt, dass es zu einer Abgeltung des inflationsbedingten Anstiegs des Lohnsteueraufkommens kommt. Aber von der Entlastung profitieren die oberen Einkommen stärker, weil kleinere Erwerbseinkommen ohnehin keine oder wenig Lohnsteuer zahlen.
ÖGB macht weiter Druck
Für den ÖGB bedeutet das heute vorgelegte Paket, dass weiter Druck gemacht werden muss für dauerhafte Entlastungsmaßnahmen, die bei den Menschen ankommen, fasst der ÖGB-Präsident zusammen: „Wir werden uns weiter mit unseren Forderungen einbringen. Einmalzahlungen helfen einmal, die Inflation mit all ihren Belastungen wird uns leider länger bleiben – deswegen müssen strukturelle Maßnahmen her, die endlich Verteilungsgerechtigkeit schaffen. Davon kann mit dem heute präsentierten Paket leider keine Rede sein. Ein echtes Entlastungpaket braucht mehr!“
Während im Jahr 2022 die unteren Einkommensbereiche durch die Einmalzahlungen relativ stark entlastet werden, werden sie in den Folgejahren relativ schwächer entlastet.
8. Juni 2022 "Preise runter" - Konferenz
Es wurden Forderungen gestellt die notwendig sind, damit mit dem Einkommen ein Auskommen möglich ist. Neben den Forderungen, werden auch Vorschläge die durchführbar sind, unterbreitet.
3211 Personalvertreter, Betriebsräte und Jugendvertrauensräte aus allen Teilen Österreichs fanden sich am Mittwoch in der Marxhalle ein, um die gemeinsame Forderung des ÖGB und der AK an die Regierung endlich gegen die steigende Inflation SOFORTIGE und WIRKSAME Schritte einzuleiten, zu unterstützen.
ENERGIEhttps://web.w4ysites.com/.cm4all/uproc.php/0/.Foto%20BR.PNG/picture-400?_=18215214dfd
Die Teuerung bei der Energie schlägt mit voller Wucht zu: Ein 4-Personen-Haushalt, der aufgrund der Teuerungen den Energieanbieter wechseln musste, muss mit Mehrkosten von über 1.100 Euro im Jahr rechnen.
LEBENSMITTEL
Lebensmittel und alkoholfreie Getränke waren im April 2022 durchschnittlich um 8,4 Prozent teurer als im April des Vorjahres. Für Fleisch zahlte man 10,7 Prozent mehr, für Brot und Getreide 8,2 Prozent und für Gemüse 10,1 Prozent. Öle und Fette verteuerten sich um 18,2 Prozent, Butter um 25,7 Prozent. Eine 4-köpfige Familie muss fast 600 Euro mehr für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke ausgeben als im Vorjahr.
MOBILITÄT
Am 14. März 2021 bekam man für 50 Euro noch 43,1 Liter Diesel, ein Jahr später nur mehr 24,6 Liter. Für einen Durchschnittshaushalt bedeutet das zusätzlich rund 500 Euro im Jahr. Für durchschnittliche PendlerInnen, die 35 Kilometer pro Wegstrecke hinter sich bringen, kommen noch einmal über 500 Euro dazu.
WOHNEN
Schon weitaus länger als die momentane Inflation spüren die Menschen die erdrückenden Wohnungskosten. MieterInnen werden regelmäßig mit neuen Mietpreiserhöhungen belastet. Die Mieten auf dem privaten Wohnungsmarkt sind seit 2008 explodiert. Und zwar um 53 Prozent – mehr als doppelt so viel wie die allgemeine Teuerung von 23 Prozent. Am geregelten Wohnungsmarkt, also bei Genossenschafts- und Gemeindewohnungen, sind die Preise nur in der Höhe gestiegen, in der auch das verfügbare Einkommen der Menschen gestiegen ist. Bei einer 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Altbau in Wien bringt das Mehrkosten von rund 315 Euro im Jahr. Die Erhöhung macht in der Steiermark rund 435 Euro aus, VorarlbergerInnen müssen über 480 Euro mehr zahlen.
(Quelle: ÖGB-Seite)
22.03.2022 - Bei uns zählt das Recht des Menschen und Mensch zu sein beginnt bei der Geburt, daher gehen wir, wenn es sein muss, auch bei 5 Grad und starkem Wind, auf die Straße!
Kindergarten-Demo
Bildung beginnt lange vor der Schule. Entwicklungszeit ist Bildungszeit. Je jünger ein Kind ist, desto größer ist die Lernfähigkeit. Denkt bitte nur, was ein Kind im ersten Lebensjahr alles erlernt.
Ob Grippe oder Kindergarten - Bildung fängt lange vor der Schule an. Dieses Thema geht uns alle etwas an.
Kein Kind darf auf der Strecke bleiben!
- Forderung auf kleinere Gruppengrößen
- Forderung auf eine österreichweite, einheitliche Ausbildung
- Forderung auf mehr Personal
- Wertschätzung und Anerkennung des Personals (Bildung beginnt im KiGa)
- Forderung auf eine bessere Bezahlung der Beschäftigten
Warum mehr Personal?
- Assistent*innen müssen Reinigungsarbeiten leisten. Diese Zeit fehlt bei den Kindern.
- Ein eigenes Reinigungspersonal wird daher gefordert.
- Pädagog*innen müssen viel Büroarbeiten erledigen. Diese Zeit fehlt bei den Kindern.
Ein Verwaltungspersonal wird daher gefordert - kleinere Gruppeneinheiten bieten unzählige Vorteile!!!
Für ganz Österreich müssen die selben Bedingungen gelten. Es darf keinen Unterschied für Kinder geben. Jedes Kind muss in Österreich gleich viel wert sein, egal wo es im Land wohnt. Einbindung der Expert*innen im Beirat und bei der Formulierung der Gesetze dazu.
Gerade die Corona-Zeit zeigte immer wieder, dass auf die Kleinsten vergessen wurde in unserem Land. Keine Infos in den Medien, welche Regeln eingehalten werden sollte. Die Berichte begannen immer erst ab der Volksschule.
Faschingsdienstag 1.März 2022 bei uns in der Hauptgruppe IV
Ab 1.1.2022 Gehaltserhöhung für MD-PWS MitarbeiterInnen.
Für mehr Infos bitte klicke auf das Bild!
1. Bundeskongress der younion _ Die Daseinsgewerkschaft
Aufgrund der durch die Bundesregierung beschlossenen Einschränkungen musste der 1. Bundesfrauenkongress und 1. Bundeskongress der younion _ Die Daseinsgewerkschaft in digitaler Form abgehalten werden.
Im Zuge des 1. Bundeskongresses wurde mit Unterstützung des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) auch der Bundesvorstand neu gewählt.
23.11.2021 Christa Hörmann mit 97,8% als Bundesfrauenvorsitzende wiedergewählt AK-Präsidentin Renate Anderl schickte Grußworte per Video. Sie betonte die herausragende Arbeit der Frauen in der Daseinsvorsorge: „Sie halten dieses Land am Laufen – in Krisenzeiten ganz besonders.“ Und sie kritisierte die Politik: „Weder Applaus noch ein Dankeschön mildern den Arbeitsdruck oder zahlen die Miete.“ Auch Korinna Schumann, ÖGB-Vizepräsidentin und -Frauenvorsitzende, meldete sich per Video: „Die Frauen der younion sind ein ganz wesentlicher Teil der Gewerkschaftsfrauen. Sie leisten in der Corona-Krise Außergewöhnliches.“ Neben der Bestellung der Kommissionen, der Entlastung des Bundesfrauenvorstandes und der Änderung der Geschäftsordnung, wurde auch das Bundesfrauenpräsidium neu gewählt. "Die Bundesregierung kann sich auf jeden Fall sicher sein: Wir bleiben hartnäckig!“
Wir die Hauptgruppe IV, werden duch Johanna Klco, Nadine Pinther und Angela Taschek im Bundesfrauenvorstand vertreten. | 24.11.2021 Christian Meidlinger mit 98,5% als Vorsitzender wiedergewählt Bundespräsident Alexander Van der Bellen schickte eine Grußbotschaft per Video an die Delegierten: „Vielen Dank für das Nicht-Lockerlassen, den unermüdlichen Einsatz, für die gelebte Solidarität innerhalb der Gewerkschaft und das stetige Bemühen um Fairness an den Arbeitsplätzen." Auch der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig meldete sich per Video zu Wort: „Wer hält Städte und Gemeinden am Laufen? Es sind jene Menschen, die in der Daseinsvorsorge tätig sind. Zum Teil unter höchster Anspannung und unter einem ungeheuren Maß an Einsatzbereitschaft.“ ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian: „Die Mitarbeiter*innen in den Gemeinden leisten auch in Zeiten des Drucks und der Verunsicherung Großartiges. Wir kämpfen Seite an Seite für bessere Einkommen bei den öffentlich Bediensteten.“ Christian Meidlinger: „Ich bedanke mich bei allen, die diesen Bundeskongress unter so schwierigen Bedingungen möglich gemacht haben. Das Ergebnis gibt einen enormen Rückhalt die Gehaltsverhandlungen entschlossen weiterzuführen und dort zu weiterzukämpfen, wo es so dringend Verbesserungen braucht. Wir haben Berufsgruppen, die durch die Pandemie aufgerieben werden, sie können bald nicht mehr. Andere sind durch den Lockdown zum Stillhalten gezwungen. Wir die Hauptgruppe IV, werden durch Michael Dedic, Johanna Klco und Kurt Wessely im Bundesvorstand vertreten. |
Die Hauptgruppe IV gratuliert den gewählten Vorsitzenden recht herzlich!
02.11.2021 Vorsitzenden Wechsel im Betriebsrat Verwaltung!
Niemals vergessen!
Auf dem Denkmal befinden sich 42 Namen von Kollegen, die entweder während der Februarkämpfe 1934, in den Konzentrationslagern oder sonstigen Hinrichtungsstätten des Dritten Reichs starben.
Die Inschrift;
„Euer Opfer für Österreichs Freiheit und Demokratie bleibt immerwährende Mahnung“
Die Tafel thematisiert den Widerstand von Arbeitern der Wiener Verkehrsbetriebe, sowohl gegen den Austrofaschismus als auch gegen den Nationalsozialismus, sowie die politische Verfolgung und Ermordung durch dieses Regime.
Gestiftet wurde sie von der Personalvertretung der Wiener Verkehrsbetriebe.
Enthüllt wurde sie 1953 vom Bürgermeister Franz Jonas, damals noch in der Favoritenstraße 9 im Hofe der „ALTEN Direktion“.
Einer der Gedenkredner war unter anderem der damalige Obmann der Exekutive der Personalvertretung FRANZ HOMA.
Die Gedenktafel wurde 1991 von Favoritenstraße alte Dion nach Erdberg Kappgasse verlegt.
Gutes Verhandlungsklima in der ersten Runde, abgerechnete Inflation von 2,1 Prozent außer Streit gestellt.
In kleiner Runde haben heute die Gehaltsverhandlungen für die Beschäftigten der Daseinsvorsorge und den öffentlichen Dienst begonnen. Auf Seiten der Gewerkschaft stehen younion-Vorsitzender Christian Meidlinger und GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl an der Spitze des Verhandlungsteams.
Meidlinger: „Das Verhandlungsklima im Gespräch mit Vizekanzler Werner Kogler war sehr wertschätzend, die Gesprächsbasis ist gut. Wir haben die abgerechnete Inflation in der Höhe von 2,1 Prozent außer Streit gestellt, das Wirtschaftswachstum im Gesamtkontext mit der Pandemie diskutiert und den 1. Jänner 2022 als geplanten Wirksamkeitsbeginn des Verhandlungsergebnisses festgelegt.“
Die Verhandlungen sollen zeitnah in voller Besetzung auch unter Einbeziehung der Wirtschaftsforscher weitergeführt werden. „Die KollegInnen der Daseinsvorsorge haben auch während Corona Hervorragendes geleistet und das Land am Laufen gehalten. Es ist klar, dass sie dafür auch die entsprechende Anerkennung und eine angemessene Steigerung der Löhne und Gehälter erhalten müssen“, schloss Meidlinger.
14. Oktober 2021, vor dem Bildungsministerium sichtbar und lautstark für die KollegInnen der Elementarpädagogik. (Videos und Bilder nach dem Text)
Speziell die Pandemie zeigt seit März 2020, auf welche außerordentliche Leistungen gestemmt wurden und noch immer werden.
Gerade die Elementarpädagogik gehört zu jenen Berufen, die nicht zu den Einkommensstarken zählt, in denen aber überwiegend Frauen (95%) beschäftigt sind.
Frauen leisten gerade in Pandemiezeiten Enormes. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen müssen Familie, Privatleben und Beruf vereinbaren. Sie haben Kinder oder nahe Angehörige die versorgt werden müssen – das geht sehr an die Grenzen der Belastbarkeit.
MitarbeiterInnen berichteten, was sie in den 19 Monaten der Pandemie alles geleistet haben.
Diese Thematik wird und wurde, weder in der Öffentlichkeit noch in den Medien wenig bis gar nicht aufgegriffen.
Seitens der Bundesregierung weiterhin Null Anerkennung oder Respekt.
63.000 Beschäftigte in Österreich fühlen sich in den heimischen Kleinkindergruppen, Kindergärten und Horten mit zunehmendem Druck in der Arbeit alleine gelassen. Diese Tatsache darf nicht weiter ignoriert werden.
Bildung beginnt bereits im Kindergarten und jeder gebildete Mensch ist ein großer volkswirtschaftlicher Nutzen. Ausgaben für Bildung sind keine Kosten, sondern Investitionen in unsere Zukunft.
Worauf wird also noch gewartet?
Die Kinder, die heute den Kindergarten besuchen und weiter die Schulpflicht absolvieren, werden in zehn oder zwanzig Jahren auch bestimmen, wie unser Land sozial und politisch dastehen wird.
Die Beschäftigten in den ersten Bildungseinrichtungen brauchen dringend Unterstützung, damit das schon seit Jahren geforderte einheitliche Bundesrahmengesetzes für elementarpädagogische Einrichtungen und Horte umgesetzt wird.
Was wird eigentlich gefordert?
- 1% des BIP für den elementaren Bildungsbereich dzt. liegen wir bei 0,6% |
- Start einer Ausbildungsoffensive |
- Bessere Arbeitsbedingungen (weniger Kinder in der Gruppe, mehr Personal, Neuberechnung des Erwachsenen-Kind-Schlüssels) |
- räumliche Erfordernisse (Innen- und Außenbereich)
- Ausreichend medizinisches Fachpersonal in Heilpädagogischen Gruppen
- Ausbau der Kinderbildungseinrichtungen nur mit dem dafür notwendigen Fachpersonal
Und damit diese Forderungen bald ein Ende haben, kämpfen wir solange für Gerechtigkeit und solidarisieren wir uns als HGIV, bis es in den Köpfen der Entscheidungsträger angekommen ist!
Glück auf!
In ewiger Erinnerung!
Zentralbetriebsratsvorsitzender
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
"2020 war alles ganz anders, als wir es gewohnt sind. Das Corona-Virus hat unser Leben in vielerlei Hinsicht auf den Kopf gestellt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb war Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, immer bewusst, wie wichtig Ihre Aufgabe ist und Sie haben sie Tag für Tag, Stunde um Stunde erfüllt. Sie alle sind Heldinnen und Helden der Arbeit.
Ich bin sehr stolz darauf, was hier geleistet wurde! Auch wenn die Umstände schwierig waren, haben wir zusammengehalten und unsere Stadt am Laufen gehalten. Das verdient Respekt und Anerkennung in Form einer Prämie als Dankeschön für Ihre unter besonders herausfordernden Rahmenbedingungen erbrachte Leistung."
Euer Michael Dedic
Danke, für deine Stimmenabgabe!
Fotos Copyright by Julius Silver und Johannes Zinner
Lieber Kollege,
Liebe Kollegin,
Wien zählt zu den lebenswertesten Städten dieser Welt. In verschiedensten Studien belegt unsere Stadt den vordersten Platz. 2019 hat Wien im Ranking der grünsten Hauptstädte Europas erstmals den ersten Platz belegt. Hohe Wasserqualität, zahlreiche Radwegkilometer, einen geringen CO2-Ausstoß pro Kopf und die Qualität des öffentlichen Verkehrs zeichnen Wien in dieser Studie aus. Aber auch in anderen Studien, wie bspw. von Mercer, Economist und der UNO stellen unserem Wien ein ausgezeichnetes Zeugnis aus.
Am 11. Oktober 2020 finden die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen statt. Im Gemeinderat geht es um die Verteilung von 100 Mandaten, in den Bezirksvertretungen, je nach Einwohnerzahl der Bezirke, um die Verteilung von 40 bis 60 Mandaten.
In Zeiten wie diesen überlegt der eine oder die andere vielleicht, ob er oder sie überhaupt zur Wahl gehen soll.
Sind die Hygienemaßnamen im Wahllokal ausreichend?
Wird der Abstand in einer möglichen Warteschlange eingehalten?
Fakt ist: Wenn Du von Deinem Wahlrecht im Wahllokal Gebrauch machen möchtest, nimm bitte einen eigenen Kugelschreiber und Deinen Mund-Nasen-Schutz mit. Die Ordner werden im und ums Wahllokal herum für die entsprechende Sicherheit und Sauberkeit sorgen!
Wenn Dir das aber trotzdem zu unsicher sein sollte, nutze Dein Wahlrecht und beantrage eine Wahlkarte!
Bis spätestens 7. Oktober kannst Du schriftlich oder online eine Wahlkarte beantragen.
Bei einer persönlichen Beantragung oder Abholung Deiner Wahlkarte im zuständigen Wahlreferat Deines Magistratischen Bezirksamtes, kannst Du auf Wunsch auch gleich vor Ort per Briefwahl Deine Stimme abgeben. Für die Stimmabgabe stehen mobile Abgabesäulen mit einem Sichtschutz zur Verfügung.
Bitte nutze Dein Wahlrecht – denn, es ist auch Deine Stadt!
Informationen zur Wahl oder den Wahlkartenantrag findest Du durch einen Klick auf das Bild!
Liebe Kolleginnen!
Liebe Kollegen!
Liebe Freunde!
Unser Unternehmen steuert, Dank EURER tollen Leistungen in den vergangenen Wochen, in Richtung „COVID19-Normalbetrieb“!
Die Betonung liegt auf „COVID19“.
Darum HALTET bitte weiterhin Abstand und BENUTZT den Mund-Nasen-Schutz, denn der Virus ist noch immer unter uns, auch wenn man ihn nicht sehen und spüren kann!
Die Bedienstetenvertretung wird weiterhin darauf drängen, dass Schutzmaßnahmen durch den Arbeitgeber eingehalten werden und wenn notwendig, auch verstärkt eingesetzt werden.
In diesem Zusammenhang darf ich mich auch bei allen Wählergruppen die im Zentralbetriebsrat vertreten sind, für die Zusammenarbeit in den letzten Wochen bedanken. Hier wurde bewiesen, dass man auch überfraktionell zusammenarbeiten kann, wenn man es möchte!
Was mich ein bisschen stolz macht, neben vielen anderen „Beiwagerln“, ist, dass wir als eines der wenigen Verkehrsunternehmen Österreichs die Einführung von KURZARBEIT VERHINDERN konnten UND ES AUCH ZU KEINEN KÜNDIGUNGEN GEKOMMEN IST.
KURZARBEIT hätte finanzielle Einbußen für viele Kolleginnen und Kollegen bedeutet!
Und nun zum „Normalbetrieb“:
Ab 4.5.2020 wird die Aktion „Freikaffee“ wieder eingestellt. Die letzten Wochen haben sich DAHINGEHEND doch mit Ausgaben in der Höhe von ca. € 50.000.-- niedergeschlagen!
Abschließend möchte ich mich nochmals bei EUCH allen für EURE TOLLEN Leistungen in den letzten Wochen bedanken, bei den Führungskräften für ihren Umgang mit Augenmaß (trotz eigener Betroffenheit) und für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Krisenstab und der Geschäftsführung der Wiener Linien!
Liebe Grüße und weiterhin gesund bleiben!
Michael Bauer
Coronavirus
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die derzeitige Situation ist für uns alle herausfordernd - privat aber auch beruflich!
Die Wiener Linien sind ein Teil der kritischen Infrastruktur!
Auf der einen Seite kann uns das stolz machen, auf der anderen Seite sind wir Belastungen ausgesetzt, die Betriebe, die nicht Teil der kritischen Infrastruktur sind, einfach nicht haben!
Die Bedienstetenvertretung ist in enger Abstimmung mit dem Krisenstab und der Geschäftsführung der Wiener Linien, um die Rahmenbedingungen für die Kolleginnen und Kollegen so sicher wie möglich zu gestalten!
Uns ist aber bewusst, dass wir alle Wünsche unserer Kolleginnen und Kollegen nicht erfüllen werden können.
Nicht hilfreich sind vereinzelte Querschüsse von Vertrauenspersonen mancher Fraktionen oder politischer Parteien.
Gemeinsam schaffen wir es, die derzeitige Situation zu meistern!
Liebe Grüße und bleibt gesund, Eure Bedienstetenvertretung!
Coronavirus - Informationen des Dienstgebers – bitte besucht diese Seiten im Intranet!
http://intranet-wienerlinien/iportal/ep/channelView.do/pageTypeId/8897/channelId/-69535
Coronavirus – alle arbeitsrechtlichen Infos auf einem Blick
http://intranet-wienerlinien/iportal/ep/channelView.do/pageTypeId/8897/channelId/-69553